Ich habe diese Idee vom Wildling adaptiert, der auf der Jagd & Hund 2022 am Geartester Stand Flammkuchen gemacht hat.
Grundsätzlich geben die kleinen Rehfilets ja keine richtige Mahlzeit ab, aber wenn man sie geschickt einsetzt, können sie wunderbar verwertet werden und angemessen zur Geltung kommen. Diese Flammkuchen sind neben meinem Reh-Sashimi eine gute Möglichkeit dazu.
Die Flammkuchen eigenen sich auch super als Vorspeise für mehr Personen.
Zutaten für 2 Personen
330g Mehl
150ml Wasser
60g Öl
1 gestrichener Esslöffel Salz
3 rote Zwiebeln
Frühlingszwiebeln
250g Becher Schmand
2-4 Rehfilets
Parmesan
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Mehl, Wasser, Salz und Öl zu einem Teig kneten und eine halbe Stunde entspannen lassen.
Derweil den Schmand, mit fein geriebenem Parmesan, ein wenig Salz und Pfeffer verrühren.
Die rote Zwiebel in Ringe schneiden und schon mal salzen, damit sie später nicht so wässern. Die Frühlingszwiebeln klein schneiden.
Den Teig portionieren (ca. 4 Portionen) und dünn ausrollen, anschließend mit dem Schmand bestreichen und die Zwiebeln gleichmäßig darauf verteilen.
Das Rehfilet (nach Belieben andere Wildart nutzen) bei starker Hitze kurz grillen oder braten, sodass es medium rare ist. Nach dem Grillen ruhen lassen, in dünne Scheiben schneiden, salzen und pfeffern.
Die Flammkuchen im Pizzaofen oder alternativ auf dem Grill mit Pizzastein oder im Backofen mit Pizzastein, zur Not auch im Backofen ohne Pizzastein, bei hoher Temperatur (250-300°C) backen - hier hängt die Backzeit von der gewählten Methode und Temperatur ab, aber Ihr seht an der Bräunung, wann er fertig ist.
Nach dem Backen die Filetscheiben darauf legen und genießen.