Inhalt
Bei Trophäen scheiden sich heutzutage die Geister. Klassisch auf das schwarze Brett montiert, mit halbem oder kurzem Schädel, Schulterpräparat oder einfach gar nicht aufhängen - die Möglichkeiten und Geschmäcker sind mannigfaltig. Wir haben den Blick über die Grenze nach Dänemark gemacht und dort Interessantes gefunden.
Hintergrund
Als der Däne Frederic Bülow in Polen zwei seiner stärksten Böcke erlegte, überlegte er sich, wie er diese wohl am besten präsentieren könne. Die am ganzen Schädel präparierten Häupter wollte er nicht zersägen, um sie auf ein Brett zu setzten. Eine Idee oder besser ein Traum von ihm war, einen der starken Böcke auf seinem Schreibtisch stehen zu haben, sodass er sich bei seinem Anblick jedes Mal an dieses wunderbare und einzigartige Erlebnis erinnern könnte. So wurde mit einem befreundeten Handwerker, welcher sich mit der Bearbeitung von Metall auskannte, der erste Prototyp eines Trophäenständers entwickelt und es kam eins zum anderen. Immer mehr Jäger, die diese Art der Trophäen-Darstellung sahen, wollten auch eine solche Halterung, und so wurden die ersten 50 Stück innerhalb einer Woche verkauft. Der Rest ist Geschichte und das Unternehmen TrofæDesign.dk war gegründet.
Die Funktionsweise
Das Prinzip der Trophäenständer ist relativ simpel und eben hier liegt vielleicht auch deren Geheimnis. Auf einem Metallfuß ist ein Metallstab befestigt, auf welchen der (ganze) Schädel durch das Hinterhauptloch (Foramen magnum) gesteckt wird. Er hält hier sicher und ohne Probleme und sein Winkel kann nach Belieben verändert werden, um die gewünschte Stellung des Hauptes zu erlangen.
Die Trophäenständer gibt es natürlich in verschiedenen Größen, vom Fuchs über den Rehbock bis hin zum Rothirsch oder großen afrikanischen Antilopen, und in schwarz oder als blanken Metallständer.
Neben der Tischversion gibt es noch einen Wandhalter, welcher nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Er ist sehr klein, in Weiß gehalten und eignet sich für jede Trophäengröße. Sollen besonders schwere Trophäen an ihm aufgehangen werden, muss er gut in der Wand verankert werden.
Eine interessante und schön präsentierte Trophäe passt in jede Wohnung. Natürlich spielt immer die Menge der Trophäen eine Rolle und wie der Wohnraum generell gestaltet ist. Wenn einem aber sogar die nichtjagende Frau des Hauses sagt, dass diese Art, Trophäen in den Wohnraum zu integrieren, sehr gut aussieht, dann muss wohl etwas dran sein. Es ist eine neue und frische Art, seine jagdlichen Erinnerungen in einer ansprechenden und modernen Art um sich zu haben.
Fazit
Die Trophäenständer kosten je nach Größe zwischen 33 € und 65 €, eine Wandhalterung etwa 15 €. Das mag einem zwar nicht günstig erscheinen, ist jedoch immerhin aus solidem Metall und für eine besondere, einzigartige Trophäe durchaus in Ordnung. Für jeden, der einmal etwas anderes versuchen möchte oder etwas Spezielles und Modernes sucht, sind die Produkte von TrofæDesign.dk sehr zu empfehlen.