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Üblicherweise sind die Trophäenschilder, insbesondere für die Rehbockgehörne – aus nussbaum- oder eichenfarbenem Holz gefertigt und in vielen Formen zu bekommen.
Wer sich an diesen Materialien satt gesehen hat oder zu wessen Einrichtung derartige Schmuckstücke nicht wirklich passen wollen, sollte sich mal Schieferplatten anschauen.
Die Alternative
Im Jagdbedarf wird das Material mittlerweile auch angeboten, die Preise die für ein Schild aufgerufen werden sind aber relativ hoch. Schiefer wird aber nun nicht nur für Trophäenschilder, sondern auch in anderen Bereichen verwendet – beispielsweise zur Dekoration von Aquarien. Dort wird Schiefer in Kilo gehandelt, und so kann man für den Preis, den EIN fertiges Trophäenschild kostet, hier gleich 10 Stück bekommen.
Einzelne Anbieter nennen sogar die Größe – so habe ich im Aquarienhandel auf Ebay ein Angebot über 16,90 Euro für 10 Schiefertafeln in der Größe 14×21 cm gesehen und gleich zugeschlagen. Alle 10 Tafeln sind von Größe und Form als Schild geeignet und die individuelle Form jeder Tafel bringt die Trophäen erst richtig zur Geltung.
Die Montage
Ich habe in die Schiefertafeln vorsichtig zwei Löcher gebohrt, eines zur Aufhängung, eines für die Trophäenklammer. Für die Befestigung des Gehörns an der Schieferplatte verwende ich die Gehörnklammer von Fischer-Dübel, Stückpreis ca. 2 Euro.
Wer im übrigen weder Zeit noch Muße hat, seine Bocktrophäen selbst abzukochen, wendet sich damit an einen Präparator. Ich lasse meine Trophäen von Christoph Moring fachgerecht fertigstellen.