Da ich zu den Drückjagden immer gerne Thermoboots oder Wanderstiefel trage, kommt es beim Bergen und Versorgen immer wieder vor, dass
ich mir mit dem einen Fuß das andere Hosenbein komplette einsaue und vice
versa.
Auch beim Autofahren geschieht es zum meinem Unmut häufig. Die Füße sind
durch groben Lehm stark eingeschmutzt und das zeichnet sich anschließend am
Hosenbein gegenüber ab... sehr ärgerlich. Aber auch zum Durchgehen im leichten
Gelände nutze ich gerne die gute, alte Gamasche.
Die geeigneten Gamaschen
Mein erstes Paar bestand komplett aus Gummi, da ich es so leicht reinigen konnte. Leider ist es allgemein bekannt, das sich Gummi und Dornen nicht auf Beste verstehen, eigentlich eher gar nicht. Daher sondierte ich kurz den Markt. Überlicherweise bedecken Gamaschen die Wade und den oberen Teil des Schuhs.
Es existieren diverse Modelle in unterschiedlichen Preiskategorien: Gamaschen gibt es von 10 € bis 100€. Kaufkriterium für mich waren vor allen Dingen grobe, leicht zu reinigen Oberfläche und - noch viel wichtiger - ein Stahlseil zur Fixierung unter dem Fuß.
Aktuell nutze ich absolutes Noname Paar. Es verfügt über das genannte Stahlseil in Verbindung mit der derben Oberfläche. Die "Gaitors" (engl. für Gamasche) werden seitlich am Bein mittels grobem Reißverschluss verschlossen und zusätzlich mit einem Kettverschluß abgedeckt. An- und Ausziehen kann man die Gamaschen innerhalb eines Augenblicks. Für mich gehören Sie aufjedenfall zu meinem festen Drückjagdequipment.
happy hunging!