Hallo, liebe Geartester,
kennt ihr diesen fiesen Schreck, wenn man ein wertvolles technisches Gerät aus Versehen fast fallen lässt?
Neulich ist mir während der Montage des „Paradoxons“, einer kompakten Nachtjagdlösung aus dem Hause Jahnke, beinahe das dazugehörige Nachtsichtgerät aus der Hand gefallen. Nach einem kurzen Adrenalinschub meinerseits kam der trockene Kommentar vom Chef: „Hmm, so empfindlich sind die Geäte jetzt auch wieder nicht. Die werden ja auch fürs Militär gefertigt – theoretisch kann man mit einem Auto drüberfahren…“
Lass mal drüberfahren!
Das war mal eine Ansage. Ok, theoretisch müsste es funktionieren mit einem Auto drüber zu fahren, aber praktisch? Das wollte ich gerne sehen! Kurz darauf bekam ich ein aussortiertes DJ-8 1x25 JJH zugeschickt. Bis auf einen kleinen Bildfehler war das Gerät voll funktionstüchtig. Die Magnesium-Gehäuse der Nachtsichtgeräte von Jahnke sind übrigens alle baugleich. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich hauptsächlich durch das jeweils verbaute Objektiv und durch die Leistungsklasse der Röhre. Der Testkandidat war also da, jetzt fehlte nur noch ein passendes Auto für diesen Extremtest. Ich rief meinen Jagdkumpel Gianluca an: „Hey Luci, ich mag mal was ausprobieren. Hast du am Wochenende kurz Zeit und Lust, mit deiner G-Klasse über ein Nachtsichtgerät zu fahren?“
Zwei Tage später trafen wir uns im Revier auf einem Schotterweg und waren uns einig, dass es bei diesem Test „Militäroptik vs. Militärfahrzeug“ zwischen „Top“und „Schrott“ nicht viel geben würde. Also Gerät auf den Boden, den Benz starten und langsam drüber.
Fieser Knacks
Während sich die Karkasse des Reifens beim Überrollen des Nachtsichtgerätes etwas nach innen wölbte – allein das Hinsehen tat mir ein bisschen weh - gab es einen fiesen Knacks… Test verloren?
Nein, es stellte sich heraus, dass mit dem "Krack" ein Schotterstück unter dem Gerät gebrochen war. Bis auf ein paar Kratzer am Gehäuse hatte das DJ-8 1x25 JJH den G-Test bestens verdaut. Die Röhre lieferte nach wie vor ein unverändert gutes Bild, der An-/Aus-Schalter funktionierte einwandfrei und das Obkektiv ließ sich fluffig drehen. Bei Instagram könnt ihr übrigens auf der Seite von Nachtsichttechnik Jahnke (https://www.instagram.com/reel/C7ThgTdtdDW/?igsh=MXRoZGE2eHR4Nmtk) „live“ sehen, wie der G-Wagon über das Nachtsichtgerät rollt.
Für eine gute Aufnahme sind wir übrigens ein paar über das Nachtsichtgerät gefahren. Das eine Mal versank das Gerät etwas im Matsch, das andere Mal war die Kamera nicht gut ausgerichtet.
Fazit
Es war ein spannender Test, der eindrucksvoll zeigt, wie robust wertige Nachtsichttechnik „Made in Germany“ ist. Es ist zwar im Revieralltag eher nicht nötig, über seine Zieloptik zu fahren, aber wir finden es ist gut zu wissen, dass man es theoretisch könnte 😉
In Verbindung mit unserer "Junge Helden Aktion" könnt ihr übrigens noch das ein und andere Gerät mit bis zu 55% Rabatt ergattern (www.nachtsichttechnik-jahnke.de).
In diesem Sinne viele Grüße und Waidmannsheil
Euer Team von Nachtsichttechnik Jahnke
(PS: Bitte nicht nachmachen - Überfahren des Nachtsichtgerätes deckt dessen Gewährleistung nicht ab.)