ich war vor kurzem zwei Wochen mit dem Kanu im schwedischen Dals- und Värmland unterwegs. Natürlich ist das ein Urlaub fern ab von Mikrowelle und Backofen, was bedeutet, dass regelmäßig Feuerholz her muss. Wenn Schweden jedoch eines ganz gewiss hat, dann ist es genug Wald, sodass die Beschaffung unkritisch war. Zur anschließenden Portionierung des Feuerholzes haben wir uns in diesem Jahr für ein kleines Beil entschieden, dass etwas robuster gegen Wind und Wetter bestehen kann, als das klassische Beil mit Holzschaft aus dem Baumarkt. Die Marke Fiskars wurde hier ja schon das eine oder ander Mal erwähnt und wer etwas im Thema ist weiß, dass es hier gute Qualität für einen absolut moderaten Preis gibt. So ist es auch hier!
Die Fakten
Die Fiskars X7 ist in der Reihe der Spaltbeile und Äxte das nächstgrößere Modell nach dem X5, sodass es zwar einerseits gut zu transportieren, aber andererseits schon eine gute Hackleistung mitbringt. Fiskars selbst schreibt bescheiden von einer praktisch unzerstörbaren Axt. Klingt erstmal nach dicker Hose, stimmt aber wirklich so! Der Schaft ist aus einem extrem belastenbaren FiberComp, dass Fiskars eigens entwickelt hat. Hierbei handelt es sich um Mischung aus GFK und einer Duroplast Polymer Matrix. Letzeres wurde z.B. bei dem Bau von Spaceshuttle-Türen verwendet und dient primär der Fixierung der Glasfasern. Dadurch entsteht ein elastisches, aber auch robustes Material, dass Schwingungen gut abfangen kann.
Hier noch ein paar Hardfacts zur Bemaßung des Beils.
Breite | 130mm |
Länge |
354mm |
Höhe | 33mm |
Gewicht |
640g |
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Mein persönliches Fazit
Sinnvoller kann man das Geld wirklich nicht investieren, da dieses Beil einen - sofern man es pflegt und gut behandelt - wirklich lange lange lange lange begleitet! Die Fiskars X7 gehört in jeden wohl sortierten Kofferraum.