Inhalt
Vorbemerkungen
Die nachfolgenden Ausführungen spiegeln meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungswerte wider. Darüber hinaus sind sämtliche Angaben zu Produkten weder gesponsert, noch Werbung. Geschäftliche Beziehungen bestehen in diesem Kontext nicht.
Hintergrund
Ich pirsche relativ viel im Revier und nutze für den Transport meiner Büchse(n) einen VORN Lynx Rucksack. Eine Büchse mit Zielfernrohr und Vorsatzgerät passt jedoch nicht von der (Aufbau)Länge in den Rucksack, sodass ich bislang das Vorsatzgerät immer unmittelbar vor dem Antragen des Schusses aufsetzen musste. Hierfür habe ich mir von Farm-Land die Einsatztasche für Wärmebildgeräte gekauft und per Molle Tragesystem an die Seite des Rucksacks befestigt.
Das Aufsetzen und zentrierte Ausrichten des Vorsatzgerätes gestaltet sich bei völliger Dunkelheit jedoch teilweise mit den bislang von mir genutzten Rusan- bzw. Smartclip-Adaptern sehr schwierig. Markierungen auf dem Zielfernohr sind/waren zwar vorhanden, eine 100% Ausrichtung habe ich aber bei Nacht und etwas Jagdfieber nicht immer hinbekommen. Mit Blick auf die in den letzten zwei Jahren zunehmend vermehrt angebotenen modularen Adapter für Vorsatzgeräte, habe ich mich deshalb entschieden, den EP ARMS Rotoclip zu testen. Dieser wird inzwischen bei Frankonia und DDoptics (umgelabelt als TwistClip) vertrieben.
Neben dem EP ARMS Rotoclip standen auch der Duo Verbinder von „Präzise Jagen“ bzw. Venari sowie der Modular Adapter MAR von Rusan zur Auswahl. Alle modularen Adapter funktionieren (technisch) ähnlich, unterscheiden sich aber durchaus im Aufbau. So lässt sich beispielsweise der Modular Adapter MAR von Rusan in der Endposition fixieren, um ein ungewolltes Lösen des Vorsatzgerätes zu verhindern. Meine Wahl fiel letztendlich auf den EP ARMS Rotoclip, unter anderem auf Grund seiner Montageart (klassische Ringmontage am Objektiv des Zielfernrohrs = gleichmäßige Kraftverteilung) sowie der geringen Spannweite am Objektiv (15mm bei der „Short-“ und 25mm bei der „Long“-Version). Meine Auswahl bedeutet jedoch nicht, dass die anderen modularen Adapter dadurch per se schlechter (oder besser sind).
Ferner habe ich den EP ARMS Rotoclip sowohl für meine Ansitzbüchse (mit Schmidt & Bender 3-12x50 Zenith) sowie meine Drückjagdbüchse (mit Zeiss Conquest V4 1-4x24) gekauft, um meine Vorsatzgeräte (1x Nachtsicht; 3x Wärmebild) perspektivisch zwischen den Büchsen flexibel wechseln zu können.
Lieferumfang
Der EP ARMS Rotoclip besteht
- aus dem eigentlichen Zielfernrohrhalter (ZFHL) sowie
- dem Gewindeadapter (GWA)
Der ZFHL wird für alle gängigen Zielfernrohrgrößen (Außendurchmesser!) angeboten, in meinem Fall 57mm (für mein Schmidt & Bender 3-12x50 Zenith) sowie 30mm (für mein Zeiss Conquest V4 1-4x24). Er wird mit sechs M3 Schrauben fest am Objektiv des Zielfernrohrs montiert und verbleibt dort. Der GWA wird – als Gegenstück – am jeweiligen Vorsatzgerät montiert und wird auch hier in allen gängigen Größen, wie beispielsweise M52x0,75 oder M33,5x0,75, angeboten. Im Lieferumfang des ZFHL ist ebenfalls SchleTek Optic Mount Sealant enthalten. Diese „schwarze Paste“ dient der besseren Haftung des ZFHL am Objektiv des Zielfernrohrs. Beim GWA ist zudem ein Hakenschlüssel samt Halterung (für einen Schraubstock) enthalten, damit der GWA fest mit dem Vorsatzgerät verbunden werden kann.
Das matt schwarz eloxierte Aluminium sieht hochwertig aus. Die Verarbeitungsqualität des EP ARMS Rotoclip ist sehr gut.
Montage
Die Montage des Rotoclip ist denkbar einfach und geht dementsprechend schnell. Ein Video-Tutorial ist seitens des Herstellers auch auf YouTube eingestellt. Kurz zusammengefasst:
Zuerst wird der GWA mit dem Vorsatzgerät verbunden. Für eine ausreichend starke Fixierung wird die mitgelieferte Halterung am GWA in einen Schraubstock eingespannt, sodass man mit dem mitgelieferten Hakenschschlüssel und dem Konterring eine feste Verbindung herstellen kann.
Anschließend wird der ZFHL am Objektiv des Zielfernohrs befestigt. Das SchleTek Optic Mount Sealant wird hierzu in den Rotoclip „geschmiert“ und die M3 Schrauben werden zunächst locker angezogen. Der ZFHL muss sich noch leicht drehen lassen können. Anschließend muss der GWA samt Vorsatzgerät eingesetzt werden, um die waagerechte Ausrichtung des ZFHL ermitteln zu können. Ich habe mein Fadenkreuz im Zielfernrohr mit Hilfslinien im Vorsatzgerät „übereinander gebracht“. Sodann erfolgt erst die Montage durch gleichmäßiges Festziehen aller M3 Schrauben. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Spaltmaß auf beiden Seiten gleich ist (ähnlich wie bei einer klassischen Ringmontage) und dass die Schrauben immer abwechselnd sowie gegenüberliegend angezogen werden. Laut EP ARMS sind bis zu 3nm Anzugsdrehmoment möglich, das konkrete, individuelle Anzugsdrehmoment sollte aber vorab beim jeweiligen Zielfernohrhersteller erfragt werden. In meinem Fall waren es nach entsprechender Rückfrage 2,4 bis max. 2,9nm beim Schmidt & Bender sowie 2-2,4nm beim Zeiss, sodass ich das Schmidt & Bender final mit 2,4nm und das Zeiss final mit 2nm festgezogen habe. Die Überstände des SchleTek Optic Mount Sealant können nach erfolgter Montage „weggerubbelt“ werden. Rückstände hatte ich keine. Die Montage des EP ARMS Rotoclip ist fertig. Ein Einschießen empfiehlt EP ARMS jedoch erst nach 24 Stunden Aushärtezeit.
Erfahrungen auf dem Schießstand
Wie bereits zuvor geschrieben, habe ich den EP ARMS Rotoclip für zwei Büchsen bzw. Zielfernrohre gekauft und nutze mehrere Vorsatzgeräte. Letzteres ist durch die unterschiedlichen Landesjagdgesetze bedingt. Für die Erfahrungen auf dem Schießstand werde ich mit auf das Pulsar FN455, das HIK Micro TH35C sowie das Nitehog Viper TIR-M35 beziehen:
Auf dem Schießstand musste ich das FN455 auf meiner Ansitzbüchse mit dem Schmidt & Bender nicht einschießen, ebenso nicht das Nitehog Viper TIR-M35. Die Probeschüsse auf das Wärmepad stimmten mit den zuvor getätigten Schüssen ohne Vorsatzgerät überein. Letzteres hatte ich aber auch bereits bei den zuvor genutzten Adaptern von Smartclip. Das HIK Micro TH35C musste ich etwas nachjustieren. Ein mehrmaliges Ab- und Aufsetzen erbrachte anschließend bei allen Geräten keine Treffpunktverlagerung. Super!
Anmerkung: Ich vermeide in diesem Kontext bewusst die von vielen Herstellern umworbenen Phrasen zur „besseren Wiederholgenauigkeit“ modularer Adapter. Ein richtig aufgesetztes und zentriert ausgerichtetes Vorsatzgerät ist mit einem Rusan- oder Smartclip-Adapter genauso wiederholgenau wie ein modularer Adapter. Ich habe keine Unterschiede feststellen können. Der Vorteil der modularen Adapter liegt meines Erachtens im Wesentlichen im einfachen Aufsetzen und Zentrieren des Vorsatzgerätes bei völliger Dunkelheit sowie in der Mehrfachverwendung auf mehreren Zielfernrohren.
Mit Blick auf die Mehrfachverwendung auf mehreren bzw. einem anderen Zielfernrohr (in dem Fall mein Zeiss auf der Drückjagdbüchse) gab es ebenfalls keine Treffpunktverlagerung. Das ist/war für mich erstaunlich! Ich konnte die Vorsatzgeräte beliebig zwischen den Büchsen/Zielfernrohren tauschen und es gab keine Treffpunktverlagerung. Dies ist (für mich) beruhigend zu wissen, da ich im Zweifel immer eine Ersatzbüchse für die Nacht habe oder aber auch perspektivisch Jagdfreunden ein Vorsatzgerät mit montiertem GWA ausleihen kann (sofern dieser auch einen EP ARMS Rotoclip am Zielfernohr hat). Das schließt das Testen anderer, fremder Vorsatzgeräte mit ein. Die Mehrfachverwendung ist in dem Fall also wirklich nachhaltig. Ebenfalls super!
Erfahrungen auf der Jagd
Mit Blick auf den bereits beschrieben Hintergrund zum Wechsel auf einen modularen Adapter, erfüllt der EP ARMS Rotoclip für mich im Revier seinen Zweck: Ich kann mein jeweiliges Vorsatzgerät schnell und bei Dunkelheit präzise einsetzen! Die Verarbeitung ist so gut, dass nichts kratzt oder schleift. Der EP ARMS Rotoclip lässt sich zudem nicht überdrehen, was sehr beruhigend ist. Darüber hinaus bin ich flexibel bei der Büchsen- und Vorsatzgerätewahl. Top!
Wo so viel Licht ist, ist aber auch Schatten und da ich keine gesponserte Produkt-Rezension schreibe, möchte ich zwei Punkte nicht unerwähnt lassen:
Zum einen verriegelt der GWA des Rotoclips im ZFHL nicht. Das bedeutet, wer regelmäßig abenteuerliche Pirschjagden mit Judorollen im Unterholz veranstaltet, kann Gefahr laufen, dass sich GWA samt Vorsatzgerät aus dem ZFHL dreht. Auf der Ansitzjagd oder beim üblichen Tragen der Büchse am Riemen sitzt der Rotoclip aber mehr als sicher, sodass dieser Punkt für mich persönlich weniger relevant ist. Ich hatte bislang zu keinem Zeitpunkt Angst, dass sich mein Vorsatzgerät löst. Wen das dennoch stört, der muss ggf. einen Blick auf den Modular Adapter MAR von Rusan werfen, der in der Endposition eine Fixierung zulässt.
Zum anderen kann es passieren, dass man durch das Drehen des Okularrings am Vorsatzgerät das Gerät selbst im GWA leicht mitverdreht. Mir ist dies sowohl beim HIK Micro TH35C als auch beim Nitehog Viper TIR-M35 passiert. Eine jagdlich relevante Auswirkung hatte diese leichte Verdrehung (auf die Treffpunktlage) nicht, mich störte sie allerdings optisch. Das bedeutet, dass ich den GWA samt Vorsatzgerät anschließend neu ausrichten und fixieren musste. Das ist umständlich, denn der ZFHL sitzt bereits fest am Zielfernrohr und die ganze Ausrichtung und Fixierung muss nun ausschließlich über den GWA, den Konterring und das Vorsatzgerät erfolgen.
Entgegenwirken kann man dem natürlich, wenn man gleich zu Beginn das Vorsatzgerät mit dem GWA ausreichend stark fixiert. Die Halterung für den Schraubstock und der Hakenschlüssel für den Konterring liefern vonseiten EP ARMS hierfür gute Voraussetzungen. Nutzt man allerdings ein weiteres Vorsatzgerät oder aber wird der GWA vom Vorsatzgerät einmal getrennt, z. B. weil es zur Reparatur muss, dann kann eine anschließend derart starke Fixierung nicht mehr ohne Weiteres erfolgen. Denn im Schraubstock dreht sich beim Fixieren des Konterrings das Vorsatzgerät stets ganz leicht mit. Diese leichte Abweichung sieht man, wenn man das Vorsatzgerät mit dem GWA in den ZFHL eindreht und durch das Zielfernrohr auf den Bildschirm des Vorsatzgerätes schaut. Da der ZFHL aber schon montiert und fixiert ist, kann hierüber keine weitere Korrektur mehr, wie bei der Erstmontage des Rotoclips, erfolgen. Dies geht nur noch, wie zuvor beschrieben, über den GWA und den Konterring, mit der Gefahr, dass es insgesamt nicht ausreichend fest wird und sich im Laufe der Zeit leicht verdrehen kann. Hier wäre es wünschenswert, wenn zukünftig beispielsweise ein Konterring mit Kunstsoffdruckstück (!) eine stabile Fixierung der gewählten Position ermöglichen könnte oder aber eine geschlitzte Kontermutter Abhilfe schafft. Letztere ist nach meinem Kenntnisstand beispielweise aktuell in der neuen Version des „Präzise Jagen“ bzw. Venari Duo Adapters verbaut. Loctite (auch „mittelfest) stellt für mich keine Alternative dar, da ich hier bereits bei Rusan- und Smartclip-Adaptern „schmerzliche“ (€) Erfahrungen machen durfte. Sollte es vonseiten EP ARMS oder anderer Hersteller eine Verbesserung in dem Zusammenhang zukünftig geben, werde ich nach berichten. Für andere, ergänzende Tipps in diesem Zusammenhang bin ich aber ganz Ohr.
Insgesamt bin ich mit dem EP ARMS Rotoclip sehr zufrieden, in der Hoffnung, dass zukünftig aber ggf. eine Lösung im Zusammenhang mit einem potenziellen verdrehen des Vorsatzgerätes noch gefunden wird. WMH!
Update (Dezember 2022)
In meinen Bericht zum EP ARMS Rotoclip hatte ich zuvor konstruktiv kritisiert, dass es passieren kann, dass sich beispielsweise durch das Drehen des Okularrings am Vorsatzgerät das Gerät selbst im GWA leicht mitverdrehen kann. Ein neues ausrichten und fixieren gestaltet sich aber grundsätzlich schwierig, da der ZFHL bereits fest am Zielfernrohr sitzt.
In den letzten drei Monaten konnte ich mehrere Lösungsmöglichkeiten testen, einschließlich einer offiziellen Lösung durch den Hersteller EP ARMS selbst. Im Folgenden möchte ich deshalb mit diesem Update des Berichtes kurz auf die von mir getesteten Lösungsmöglichkeiten eingehen und meine Erfahrungswerte dokumentieren:
Im Jagdzubehör gibt es Konterringe mit Kunststoffdruckstück sowie Konterringe mit geschlitzter Kontermutter. Letztere werden, wie bereits zuvor erwähnt, auch aktuell in der neuen Version des „Präzise Jagen“ bzw. Venari Duo Adapters verbaut. Diese habe ich mir zunächst bestellt, da durch die gängigen Gewindegrößen bei Vorsatzgeräten auch eine Montage am EP ARMS Rotoclip möglich ist. Für den Test habe ich entsprechende Konterringe in M52x0,75 und M33,5x0,75 gekauft.
Leider erfüllten diese Konterringe nicht meinen gewünschten Zweck.
So beschädigten die Konterringe mit Kunststoffdruckstück bei mir dennoch das Gewinde (getestet an einem Smartclip Converter PF4 in M52x0,75). Eine leichte Fixierung mit dieser Art von Konterring war zwar möglich, aber wenn das Kunststoffdruckstück so fest auf das Gewinde gedreht wurde, dass ein verdrehen des Vorsatzgerätes mit einfacher körperlicher Gewalt ausgeschlossen werden sollte, kam es bei mir zu Beschädigungen.
Die Konterringe mit geschlitzter Kontermutter funktionierten besser. Eine feste Fixierung war ohne Probleme oder Beschädigung des Gewindes möglich. Leider muss bei dieser Kontermutter aber auch ausreichend Gewinde am Vorsatzgerät vorhanden sein, damit diese noch zwischen Vorsatzgerät und GWA passt. Bei einem Nitehog Viper TIR-M35 ist dies beispielsweise nicht mehr möglich, bei einem Infiray CH50 funktioniert es dagegen. Passt die geschlitzte Kontermutter auf das Vorsatzgerät und zwischen den GWA, ist jedoch anzumerken, dass beim Fixieren (zudrehen der Kontermutter) das Vorsatzgerät leicht aus der Mitte verspannt. Das bedeutet, dass das Vorsatzgerät unter Umständen eine andere Treffpunktlage aufweist als zuvor. Grundsätzlich ist das nicht relevant, da Vorsatzgeräte ohnehin stets eingeschossen werden sollte. Den zusätzlichen X-Faktor, dass durch geschlitzte Kontermuttern eine andere Ausrichtung des Gerätes im ZFHL entsteht, wollte ich persönlich aber ausschließen.
Anmerkung: Die zuvor beschriebene Kritik an den Konterringen mit Kunststoffdruckstück sowie mit geschlitzter Kontermutter spiegelt meine persönliche Erfahrung wider. Sie beruht auf einem Test im Zusammenhang mit dem EP ARMS Rotoclip. Die Konterringe wurden aber nicht explizit für diesen hergestellt. Im Zusammenhang mit dem eigentlich dafür vorgesehenen Adapter mögen sie sicherlich ihren Zweck erfüllen, eine Verwendung im EP ARMS Rotoclip kann aber meinerseits nicht empfohlen werden.
Was bleibt? Ich habe den Hersteller EP ARMS im Laufe des Herbst 2022 angeschrieben und nach einer Lösungsmöglichkeit gefragt. Die Antwort kam prompt, dass man das „Problem“ kenne und an einer Lösung arbeite. Ende November habe ich dann tatsächlich neu entworfene Konterringe erhalten! Diese sind so konstruiert, dass durch vier Madenschaden im Konterring eine stabile Fixierung am GWA ermöglicht werden soll. Sie drücken auf/gegen den GWA und erzeugen hierdurch eine stabile Fixierung.
Die Montage ist einfach:
- Die Madenschrauben in den neuen Konterring leicht eindrehen
- Den neuen Konterring auf das Gewinde des Vorsatzgerätes drehen
- GWA auf das Vorsatzgerät drehen
- Das Vorsatzgerät montieren und ausrichten
- Den neuen Konterring handfest festziehen
- 1 (!) Madenschraube handfest anziehen
- Vorsatzgerät entnehmen und die restlichen 3 Madenschrauben handfest anziehen
Die Benutzung des Hakenschlüssels samt Halterung entfällt bei dieser Art von Fixierung. Ein Verdrehen war auch mit körperlicher Gewalt nicht mehr möglich. Ein Verspannen aus der Mitte war ebenfalls nicht feststellbar. Super!
Ich habe die neuen Konterringe nunmehr seit einem Monat an meinen Vorsatzgeräten mit EP ARMS Rotoclip im jagdlichen Einsatz. Ein Verdrehen konnte ich bislang nicht feststellen. Die Verbindung ist fest. Meine Kritik, im Zusammenhang mit einem potenziellen verdrehen des Vorsatzgerätes, kann somit mit diesem Update aufgehoben werden. Denjenigen, die einen EP ARMS Rotoclip nutzen und die eingangs beschriebene Problematik kennen, sei die Nutzung der neuen Konterringe mit Madenschrauben deshalb uneingeschränkt zu empfehlen!