Mega-Spende von J.P. Sauer & Sohn und Fendt für „Lebensraum Feldflur“
Wie kann man das Engagement der Jäger und Landwirte für Lebensraum und Artenvielfalt am besten unterstützen? Diese Frage haben Fendt und J. P. Sauer & Sohn auf eine im Waffenbau bislang einmalige Art und Weise beantwortet. In enger Kooperation schufen der traditionsreiche Landtechnikhersteller aus Marktoberdorf/Allgäu und Deutschlands ältester Jagdwaffenhersteller aus Isny ein sogenanntes Themengewehr, das die Nummer 1 unter den Großtraktoren perfekt auf die derzeit wohl ausgefeilteste Repetierbüchse der Welt miniaturisiert. Herausgekommen ist die S 404 „Fendt 1050 Vario“. Profitieren von diesem einzigartigen Gewehr wird das Niederwild – denn das „schießende Dieselross“ ist eine Spende der beiden DJV-Premiumpartner und wird mit Unterstützung von Auctronia, dem Frankonia Online-Auktionshaus, zugunsten des DJV-Projektes „Netzwerk Lebensraum Feldflur“ versteigert.
„Sauer hat es dabei perfekt verstanden, die markanten Design-Features unseres 14 Tonnen schweren und über 500 PS starken ‚Flaggschiffs‘ in die nicht einmal 3,5 Kilogramm leichte S 404 zu übersetzen“, schwärmt Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung und selbst passionierter Jäger. Sauer-Geschäftsführer Matthias Klotz ergänzt: „Uns war klar, dass wir mit diesem Vorhaben absolutes Neuland betreten. Aber stärker als alle Zweifel war unser Antrieb, zu zeigen, dass wir bei Sauer Dinge realisieren können, über die andere wahrscheinlich noch nicht einmal nachgedacht haben.“
Das Ergebnis spricht für sich: So imitiert der aus dem Vollen gefräste Vorderschaft perfekt den Schwung der kraftvollen Motorhaube samt zielgerichtetem Blick, der Hinterschaft visualisiert den Frontgrill inklusive verchromten Logo. Und um Optik und Haptik der Reifen zu erhalten, wurden Griff-Einlagen im Traktoren-Profil aus Gummi handgefertigt. Die mit kleinen runden Vertiefungen versehene und schwarz DLC (Diamond Like Carbon) beschichtete Kammer wiederum verkörpert die Auspuff-Abdeckung, nur eben, dass die S 404 Hülsen statt Verbrennungsgase auswirft. Als weiteres Schmankerl verwandelten die Saueraner mittels zwölf Hutmuttern auf Gewindestangen den Magazinboden in die Felge des großen Vorbildes. Abgerundet wurde das Ganze schließlich durch den kannelierten Lauf mit vernickelten Visiersockeln und verchromter Gewinde-Abdeckhülse, das Dieselross-Logo im Pistolengriff und den markanten Typen-Schriftzug auf dem Gehäuse. Und das Kaliber? „Natürlich 9,3x62“, lacht Matthias Klotz, „denn bei der Miniatur eines Fendt muss gelten: Drehmoment statt Spoiler!“
Das Tüpfelchen auf dem i ist schließlich der eigens angefertigte S 404 Compact Case. Innerhalb weniger Tage wurde ein Serienmodell komplett zerlegt, in Fendt-Grün lackiert, mit original Typenschildern versehen und anschließend wieder mit neuem Innenleben – natürlich mit grünen Ziernähten – ausgestattet. Die beiden Geschäftsführer hoffen nun natürlich, dass die Begeisterung in hohen Auktionsgeboten mündet. Peter-Josef Paffen ist aber vom Erfolg überzeugt: „Zwei Marken, die zweifellos Legenden sind, ein unglaubliches Einzelstück, und das Ganze für einen guten Zweck – ich bin sicher, dass hier ein ordentlicher Betrag für Hege und Naturschutz zusammenkommt.“
Alle Details zur S 404 „1050 Vario“ finden Sie unter www.auctronia.de/sauer-fendt oder aber auf den Homepages von Fendt, Sauer (www.sauer.de/sauer-welt/fendt-themenwaffe) sowie der Seite des DJV.