Zwei Rothirsche werden bei Nachsuche gefunden. Nachsuche während der Hirschbrunft in Masuren/Polen. Nachsuche mit dem Schweißhundeführer Holger Wilkening. https://goo.gl/JdJw4D
Zur ersten Nachsuche: Am Abend wurde während einer Pirsch ein Rothirsch beschossen. Der Rothirsch zog über eine große Wiese als er vom Jäger vom Waldrand aus die Kugel angetragen bekam. Nach einer circa 50 Meter langen Flucht über die Freifläche verschwand der Rothirsch im Wald. Der Hirsch wurde abends im letzten Licht beschossen. Wenige Minuten nach dem Schuss war es dunkel. Jäger und Jagdführer haben im Licht ihrer Taschenlampen vom Waldrand aus den Rothirsch nicht liegen sehen. Daher haben sie sich für eine Nachsuche am nächsten Morgen entschieden. Die Nachsuche wurde vom Schweißhundeführer Holger Wilkening durchgeführt. Holger Wilkening ist bereits seit mehreren Jahren für das Jagdbüro Kahle auf Jagdreisen als Schweißhundeführer im Einsatz.
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Jäger und Jagdführer haben den Schweißhundeführer Holger Wilkening am Morgen nach dem Schuss eingewiesen. Dabei hat der Jäger, welcher den Rothirsch beschossen hat, am Punkt der Schussabgabe gestanden. Holger Wilkening wurde vom Jäger an den Standort vom Rothirsch dirigiert. Dies ist die optimale Vorgehensweise, um einen Anschuss schnell und sicher zu finden. Der Anschuss ist dann der Punkt, an dem man mit einer Nachsuche immer beginnen sollte. Der Schweißhund von Holger Wilkening, ein Bayerischer Gebirgsschweißhund, hat die Fährte schnell angenommen. Am Rand des Waldes fand Holger Wilkening den ersten Schweiß auf dieser Nachsuche. Wenige Meter weiter konnte Holger Wilkening wieder Schweiß bestätigen. Nach bereits 70 Metern Nachsuche durch den Wald lag der verendete Rothirsch. Er war vom Jäger hochblatt getroffen worden. Diese erste Nachsuche war damit erfolgreich beendet.
Zur zweiten Nachsuche: Ein starker Rothirsch zog morgens zusammen mit mehreren Stücken Kahlwild auf einem starken Wechsel durch einen Topinambur-Wildacker. Hier wurde der Rothirsch beschossen. Der Jagdführer, welcher den Schützen begleitet hatte, war sich sicher, dass sein Jäger den Rothirsch unterschossen hatte. Er glaubte gesehen zu haben, wie die Kugel in die Pflanzen unter dem Rothirsch eingeschlagen war und wie der trockene, sandige Boden vom Geschoss aufgewirbelt wurde. Die Flucht vom Rothirsch konnte jedoch nicht beobachtet werden. Jäger und Jagdführer vermuteten, dass der Rothirsch inmitten des Kahlwildrudels auf dem Wechsel in den angrenzenden Wald geflüchtet war. Zur Sicherheit haben sich Jäger und Jagdführer entschlossen, eine Nachsuche als Kontrollsuche durchführen zu lassen. Auch diese Nachsuche wurde vom Schweißhundeführer Holger Wilkening übernommen. Holger Wilkening setzte seinen Schweißhund am vermuteten Anschuss an, um die Nachsuche zu beginnen. Der Schweißhund nahm allerdings nicht wie vermutet den starken Wechsel an, sondern zog direkt in den Wildacker. Nach 80 Metern Nachsuche ohne Schweiß standen Holger Wilkening und sein Bayerischer Gebirgsschweißhund am verendeten Rothirsch.
An dieser Nachsuche kann man sehen, dass es nicht immer ausreicht, den Anschuss zu untersuchen und sich auf seine Beobachtungen zu verlassen. Jeder Jäger sollte bei einem unklaren Schuss einen Schweißhundeführer für eine Nachsuche bzw. Kontrollsuche anfordern. Nur ein erfahrener Jagdhund mit feiner Nase kann einen Fehlschuss sicher bestätigen! Ohne diese Nachsuche, von der niemand einen Erfolg erwartet hatte, wäre dieser starke Rothirsch niemals gefunden worden.
Gefilmt wurde das Jagdvideo von Jörg Eberitzsch, Inhaber vom Jagdbüro Kahle: http://www.jagdreise.de
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