Heute möchte ich mal einen Bericht über zwei meiner "Jagdjacken" schreiben. Das Wort "Jagdjacke" habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt, da es sich bei dem Smock um keine herkömmliche Jacke handelt.
Hergestellt wird der Smock von der neuseeländischen Firma Ridgeline welche inzwischen schon seit einiger Zeit auch einen Importeuer in Deutschland hat. Bei diesem Händler habe ich meine Ridgeline Bekleidung selber erworben und werde weder von Ridgeline, vom Händler noch von sonst einer Person/Firma gesponsert/finanziert.
Allgemeine Informationen
Den Ridgeline Cyclone Smock gibt es in zwei unterschiedlichen Farbvarianten, einmal in normalem grün und einmal in einem sehr interessanten Camo. Ich habe mir zuerst den grünen und dann nachdem ich voll damit zufrieden war, auch den in camo gekauft.
In Ermangelung eines Models bzw. Fotografen habe ich für das Foto einen Kleiderständer und einen Selfie-Stick benutzt, ich hoffe ihr verzeiht mir dies.
Praxistest
So, nun komme ich zum wirklichen Test bzw. meinem Bericht dazu. Ich habe beide Ridgeline Jacken nun seit über einem Jahr in Gebrauch und bin überrascht, dass beide noch immer so gut wie neu aussehen. Die Aussenseite der Fleece Jacken sind wie neu, keinerlei Pillig oder Farbverlust. Der Smock verfügt über eine spezielle Membrane welche ihn komplett wasser- und winddicht macht, aber auch für eine gute Atmungsfähigkeit sorgt.
Ich war mit beiden Varianten schon stundenlang bei strömendem Regen mit meinem Hund unterwegs gewesen und wurde nie nass. Die Membrane hält, was der Hersteller verspricht.
Ausgestattet ist die Jacke mit mehreren Taschen, einem Zipper welcher auf Bauchhöhe aufhört (also eine Art Schlupfjacke), einem verlängerten Rückenteil und einer Kapuze. An den Ärmeln befinden sich noch Versteller mittels Klett.
Die Jacke kann bequem auch bei einstelligen Minusgraden (entweder mit viel Bewegung oder mit entsprechender Unterkleidung) getragen werden, für einen langen Winteransitz oder für verfrorene Waidmänner würde ich den Ridgeline Cyclone Smock aber eher als Übergangsjacke bezeichnen. Ich trage die Jacke überwiegend auf meinen Morgenansitzen im Mai/Juni und dann wieder September/Oktober. Sollte es einem in dem Smock mal zu warm werden, verfügt er noch über zwei Reissverschlüsse unter den Achseln um dort überschüssige Wäre heraus zu lassen.
Fazit
Für mich ist der Ridgeline Cyclone Smock die absolute Traumoberbekleidung zum Pirschen. Absolut geräuschlos, nötigenfalls wasserdicht, atmungsaktiv und insbesondere in der Camo-Version die perfekte Tarnung. Aber auch zum Ansitz, zu Revierarbeiten und zur Hundearbeit habe ich diese Jacke an. Gelegentlich wird der Smock auch zum Wandern angezogen bzw. im Rucksack mitgeführt.
Ich kann den Ridgeline Smock uneingeschränkt zum Kauf empfehlen.