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Wie schütze ich meine Waffe auf dem Weg ins Revier? Eine Frage, die sich jeder Jäger/in stellt. Denn bei einer eventuellen Vollbremsung könnten Waffe samt Optik Schaden nehmen. Deshalb ist guter Schutz sinnvoll.
Doch auf was fällt die Wahl und welche Faktoren sollten dafür erfüllt sein? Neben modern und auf den eigenen Geschmack abgestimmt, gelten weitere Anforderungen wie sicher und strapazierfähig. Unter diesen Gesichtspunkten kam eine Waffentasche von Bulldog Cases & Vaults – einer der führenden US-Produzenten für Transport oder Lagerung von Waffen auf den Prüfstand – der statt Lederware hochwertiges Polyster anwendet.
Die Wahl fiel auf das jagdkonforme „Pinnacle Futteral Nylon im Realtree Design“ in einer Länge von 112 cm passend für Langwaffen mit Ziel-fernrohr. Eine 6 cm dicke Polsterung bietet hohen Schutz für Waffe und Optik.
Vor Nässe schützt die extrem wasserabweisende Außenhülle.
Verschlossen wird das Futteral mit dem verstärkten Reißverschluss der sich an den Enden mit einem kleinen Schloss sichern lässt.
Die geräumige Außentasche lässt sich
sehr gut für die mitgeführten Patronen
nutzen. Braune Endkappen aus Leder schützen das Futteral doppelt.
Der verstellbare und abnehmbare Schulter-riemen taugt sehr gut für das Tragen der Waffe im Revier.
Praxistest
Da aktuell aller Ortens die Jagdhörner erschallen, bietet sich die perfekte Gelegenheit das Futteral einem Härtetest zu unterziehen. Im Inneren sollte heute eine Mauser M18 (Kaliber .308 Win) samt einem Minox ZX 1-5x24 Platz finden. Es war, als ob dieses Futteral exakt für diese Kombination geschaffen wurde. Der Trageriemen ließ sich wunderbar an die eigenen Bedürfnisse anpassen und die Patronen fanden in der aufgesetzten Tasche ihren Platz. Wer nun das Fehlen eines zweiten Reißverschlusses bemängelt, der kann beruhigt werden. Mit einem kleinen Stahlseilschloss lässt es sich super verschließen, zumal man das Patronen- und Waffenfach gleichzeitig sichert.
Kleiner Tipp
Stahlseilschlösser nehmen, kleine Bügelschlösser für die Behälter sind immer eine furchtbare Fummelei. Das „Realtree-Muster“ sorgte für Aufsehen bei den Jägerkollegen und auch bei denen, die vorzugweise unigrüne oder unibraune Futterale nutzen.
So ging es dann locker und beschwingt auf den Drückjagdbock. Vom Ansteller die entsprechenden Anweisungen erhalten begann das Warten. Drei Stunden auf dem Bock waren schon anstrengend. Nachdem die Waffe entnommen und in den schussbereiten Zustand versetzt wurde, konnte man zwischenzeitlich auch mal Platz nehmen. Auf dem nassen Brett? Bestimmt nicht!
Auch dafür taugt das Futteral einwandfrei - hier nun als Sitzauflage. Entweder in zusammengeklappter Form oder gemütlicher aufgeklappt, denn die Polsterung wärmt zudem. Keine Bange – die Außenseite ist strapazierfähig und extrem wasserabweisend. Am Ende blieb dann die Büchse leider kalt, aber Waffe und Optik heil und der Jäger warm und trocken.
Fazit
Wer nicht auf den Realtree-Look steht, findet im Portfolio von Bulldog Cases eine umfassende Auswahl mit umfassenden Farbvarianten. Insgesamt lässt sich sagen, dass Preis und Leistung von diesem Hersteller einfach passen. Wer also Qualität, Strapazierfähigkeit und schöne, nicht alltägliche Farbspiele mag, der findet unter Ferkinghoff Bulldog Cases
https://www.waffen-ferkinghoff.com/bulldog-cases/
ein „Mulitfunktionsfutteral“ für unter 60 Euro. Damit ist man für jede jagdliche Situation gewappnet.