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Hallo Leute
Aufbau eines Jagdgewehrs für den Bereich 150-250 Meter.
Basis ist die Mauser Feldjagd in 30.06 als Optik habe ich ein ZP5 von Minox so die extralange Schiene von ERATAC + Ringe verbaut. Mir war wichtig hier ein Gewehr zusammenzubaunen was ich auch auf weite Distanzen einsetzen kann.
Vorraussetzungen
Mein Aufbau hält Vorsatzgeräte jeglicher Art gut aus. Gerade bei Vor oder Nachsatzgeräten (egal ob Wärmebild oder Nachsicht) wirken starke Kräfte auf Optik und Montage die bei zu Treffpunktverlagerungen führen.
Erfahrungen
Meine Erfahrung war das nach einem oder wenigen Schüssen sich die Optik bzw Montage verstellt hat. Ein "neu" einschiessen nach einmaligem Gebrauch ist jagdlich nicht umsetzbar.
Beispiel. Ansitz auf Schwarzwild. Die erste Sau liegt sauber beim Beschiessen der nächsten Sau habe ich eine Treffpunktveränderung von 10 cm auf 120 Meter festgestellt. An nächsten Tag Probeschuss das gleiche Trefferbild 10 cm nach rechts. Neu eingestellt! Erster Schuss passt der zweite Schuss 9 cm nach links.
Das war für mich nicht tragbar.
Montagen sowie Optik können beschädigt werden.
Klassiche Montagen sind in meiner Praxiserfahrung diesen Kräften Schuss + Gewicht/Schwingung (Masse in Bewegung) nicht gewachsen.
Mein neuer Aufbau hat meine Tests ausgehalten. Waffe, Optik sowie die Montage.
Meine neue Mauser Feldjagd und das Minox ZP5 haben mir in Polen diesen schönen Widder geschert.
Waidmannsheil und Danke