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Ich habe auf Grund der vielen Waschbären eine Kastenfalle erworben bei www.jagdfallen.eu Das gute Stück hat seine Fängigkeit auf eine (gezielt zu fangende) Katze bereits unter Beweis gestellt. Da wir noch keine Jagdzeit auf Waschbär haben und ich eine Gewöhnungsphase erreichen möchte, habe ich die Kastenfalle bereits ins Revier gestellt und beginne sie zu beködern. Dabei ist jedoch ein Problem ins Auge gesprungen. Die Kastenfalle lässt sich nicht beidseitig dauerhaft offen stellen.
Mein Vorgehen
Aus diesem Grund habe ich aus einem Edelstahlblech aus der Schrottkiste ein Z-Profil biegen lassen und ein Loch dazu gebohrt. Auf beide Seiten eine Unterlegscheibe und mit einer stabilen Holzschraube in das Schichtholz gedreht lässt sich das Blech über das Gestänge schieben. Die Kastenfalle löst über ein Wippbrett aus. Sobald das Brett betreten wird, klappt ein Teil des Gestänges zur Seite und macht den Weg frei für den Gestängeteil, der die Fallentüren blockiert. Mit vorgeschobenem Blech bleibt das Gestänge, welches die Türen offen hält weiter in Position.
Anmerkung
Meine Konstruktion für die Kastenfalle hat mich, da aus Schrotteilen gefertigt, kein Material und nur ca. 20 Minuten Aufwand gekostet. Man sollte darauf achten, die Kanten und Ecken zu schleifen, um sich nicht zu schneiden. Bei der Materialwahl ist man nicht an Edelstahl gebunden, sollte jedoch bedenken, dass das Teil der Witterung ausgesetzt sein wird. Mein einziger Verbesserungsvorschlag wäre an der einen Seite noch eine Ecke als Griff nach oben zu biegen, um das Verschieben des Riegels zu erleichtern.
Zuletzt sollte man die Holzschraube auf der Innenseite noch abfeilen, um ein Verletzungsrisiko für gefangene Tiere auszuschließen.