Der Stahl erhält durch die Wärmebehandlung eine HRC 57 (Härte Rockwell), was einer Zugfestigkeit von 2145 N/mm^2 entspricht. Das ist schon ganz sportlich! Der Hersteller sagt, dass es sogar auf 59 hochginge, sofern man den Stahl noch tieffriert. Auch in einigen Foren las ich, dass diese Härte erreicht und besungen wurde. Ich kann sagen, dass die Klinge bei normalem Jagdeinsatz eine gute Schnitthaltigkeit aufweist. Letztendlich ist es auch ein wenig Geschmackssache, ob man sein Messer lieber dann und wann mal nachschleifen muss, das dann aber leicht und im Feld tun kann, oder ob man lieber lange Schärfe aber auch einen längeren Schleifprozess hat.
Am Ende des Tages ist es jedoch so, dass man viele dieser Eigenschaften auch anderen Messern zusprechen kann, die einer ähnlichen Bauart entsprechen. Ich bevorzuge allerdings ein Messer, bei dem ich mich aufgrund der Firmengeschichte und -entwicklung darauf verlassen kann, dass nichts auseinanderfällt oder nach wenigen Jahren nicht mehr nutzbar ist. Außerdem empfinde ich es als schön und wichtig, dass ein Messer ein wenig Geschichte mitbringt und nicht fertig geschliffen aus dem Automaten fällt. Hier steckt eben wirkliche Handarbeit drin. Zudem sei gesagt, dass ich dieses Messer gerne noch in 20 Jahren benutzen möchte und davon ausgehe, dass ich nicht enttäuscht werde.
Fazit
Ich kann das Messer von Karesuandokniven jedem, der ein anständiges Messer für Jagd und Revieralltag sucht empfehlen. Es macht wirklich Spaß damit zu arbeiten und noch dazu sieht es wirklich schmuck aus. Vom verwendeten Stahl bin ich - auch wenn es viele Leute gibt, die sich hier gerne im Perfektionismus verlieren - überzeugt und denke, dass er im Alltag am gnädigsten und treusten ist.
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Ich freue mich auf euer Feedback zu dem Bericht!!