Moin Geartester. Seit diesem Jahr darf ich auf unserem eigenen Grundstück in Österreich Jagen. Es Handelt sich um eine Fläche mit Wiesen und Wald auf der nur sehr sporadisch gejagt wurde. Also ein wahres Eldorado für mich. Als erstes habe ich natürlich angefangen Wechsel zu suchen und Wild zu bestätigen. Da ich nicht Dauerhaft in Österreich bin, habe ich erst mal Hauptwechsel gesucht und ein paar Salzlecken errichtet und an günstigen Stellen Wildkameras installiert. In diesem Testbericht möchte ich euch, ein von mir verwendetes Mittelchen vorstellen und wie ich es einsetze.
Details zur Salzpaste Anis
Die Salzpaste Anis habe ich, genau wie die Salzlecksteine, aus der Not heraus bei Frankonia gekauft. So viel voraus: „Ich bereue nichts!!!“ Die Paste ist in einem 2kg Plastikeimer (gute Kirrgröße) zu einem Preis von 12,90€ zu bekommen. Die gut streich bare Masse gibt es in drei „Geruchsrichtungen“ Anis, Trüffel undNeutral, wobei ich nur die Anisvariante getestet habe.
Die Anwendung
Vor der Verwendung soll man die Masse gut durchrühren, danach kann man die Paste mit dem mitgelieferten Spachtel oder mit der Hand leicht verstreichen. Am besten gelingt dies, auf einer rauen Oberfläche damit mehr haften bleibt. Die Wirkung ist phänomenal! Auch nach zwei Monaten sucht das Wild noch gezielt den Baum mit der Salzpaste auf.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit, bietet speziell die Anissalzpaste um neue Salzlecke für das Wild schnell attraktiv zu machen und an den neuen Nährstofflieferanten zu binden. Durch den anziehenden Geruch findet das Wild schneller den neuen Salzleckstein und nimmt diesen dadurch früher an. Hierfür einfach zusätzlich die Salzpaste verstreichen. Alternativ kann man auch die Reste eines Salzpasteneimers mit Wasser lösen und langsam über den Salzleckstein gießen, damit das Salz am Holz runter läuft und haften bleibt.
Zum Schluss noch ein paar wenige Bilder von den Massen (achtet mal auf die Daten) und viel Spaß beim selber ausprobieren!
Euer Hübie